Überblick | Dieses Gerät sieht auf den ersten Blick aus, wie ein zu heiß gewaschener PDA,
kaum zu glauben, dass es sich hierbei tatsächlich um einen vollwertigen PDA
handelt..
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Funktechnik | |
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Der MDA Compact (hier kurz MDAc genannt) erlaubt die Nutzung als Modem via IrDA und Bluetooth. Leider verfügt er standardmäßig nur über einen Bluetooth Stack von Microsoft - und damit nur die Profile Headset und Serial (GPS Maus). Im Internet gibt es aber verschiedene Bluetooth Stacks zum Umrüsten, sodaß auch PAN, Obex und Printing unterstützt werden. |
Audio | |
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Die Klangqualität des internen Lautsprechers ist gut, die des Kopfhöreranschlusses hingegen ausgezeichnet. Es liegt eine Fernbedienung für Lautstärkenregelung und zur Annahme von Telefonaten als Zubehör bei. Die Mitgelieferten Ohrenstöpsel taugen wenig. Leider ist der Anschluß ein 2,5 mm Anschluß, sodaß man einen Adapter benötigt, wenn man handelsübliche Kopfhörer anschließen will. |
Display | |
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Die Qualität des Displays ist für die Größe außerordentlich gut und auch bei Tage gut ablesbar. Mit dem Stylus muß man aber schon recht genau zielen. Aufgrund des kleinen Displays wirken Schriften sehr scharf, insgesamt wirkt das Bild etwas dunkel und Farbarm. |
Kamera | |
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Auch hier ist wieder mal eine Kamera eingebaut, die nur für Spaßbilder oder MMS taugt, sie liefert aber etwas bessere Bilder, als zB. der FSC Loox 720 oder ein Sony Clié. |
Akku | |
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Die Akkulaufzeit ist hinreichend. Eine Ladung hält je nach Einsatz zwischen 2 Stunden bis 3 Tage. Der Akku kann per USB, Netzteil oder KFZ Ladeadapter geladen werden. Netterweise wurde ein Lithium Polymer Akku verbaut - diese Akkutechnik zeichnet sich durch nahezu völlige Abwesenheit des Memory-Effekts aus, man kann den MDAc also bedenkenlos überall und ständig laden. |
Gehäuse | |
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Der MDAc hat ein Aluminium Gehäuse mit schwarzen Plastik-Seitenteilen, das wirkt edel, er liegt sehr gut in der Hand, die Haptik ist einwandfrei. Die Verarbeitungsqualität ist sehr hoch, nichts knarzt. |
Erster Eindruck |
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Der MDAc kommt mit der üblichen Windows Mobile Ausstattung daher. |
Das Betriebssystem |
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Die Oberfläche ist dem Windows nachempfunden, es gibt Fenster, Menüs, Titelleiste. Die Bedienung ist PDA typisch, nicht Handy typisch. Nur die wichtigsten Telefon Funktionen lassen sich ohne Stylus bewältigen. |
Standard-Lieferumfang |
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Der Standard Lieferumfang des MDAc gibt nicht allzuviel her, speziell im PIM Bereich werden keine hohen Ansprüche erfüllt, hier entsteht schnell der Bedarf nach mehr. Als Extras liegen TrueFax, Fonix VoiceDial und der SPB GPRS Monitor (veraltet) bei. Alles recht sinnvolle Beigaben, der Fonix VoiceDialer zeichnet sich dadurch aus, dass er nicht trainiert werden muss - allerdings leidet die Erkennungsrate etwas darunter. |
Die Software Kategorien |
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Lücken |
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Der MDAc ist ein sehr mächtiges Telefon - aber die Beschränkung auf 64Mb RAM und der beschnittene Bluetooth Stack sind der Grund, warum ein MDAc nicht in der Oberliga der PDAs mithalten kann. |
Resumé |
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Es gibt keinen kleineren, telefonfähigen PDA. Trotz der sehr kleinen Maße wurde nicht gespart - alles, was die "Großen" können, kann der MDAc Zwerg auch, dabei ist er kaum größer als übliche Handys. Ein wirklich mächtiges Gerät in der Hemdtasche. |
Was ich davon halte |
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Wahnsinn - mehr Funktionen auf so kleinem Raum habe ich noch nie zuvor
gesehen. Der MDAc ist wirklich extrem Leistungsfähig und er sieht dabei auch
noch recht edel aus. Eine Besonderheit dieses PDAs ist, dass es verschiedene
ROM Versionen dafür gibt. Mit ein paar Tricks kann der MDAc sehr individuell
eingerichtet werden - so lassen sich Teile des ROM ausschalten und als Flash
Medium nutzen, es gibt verschiedene Dialer und Bluetooth Stacks. Leider wird die magere RAM Ausstattung der schnellen CPU nicht gerecht - bei 64 MB RAM muss man letztlich immer einen Blick auf den freien Speicher haben und Aufräummaßnahmen ergreifen. So rundum sorglos wie mit 128Mb Geräten lebt es sich leider nicht. Es gibt allerdings den Spezialisten SRS, der eine RAM Aufrüstung für den MDAc anbietet. |
Bilder sprechen zwar mehr als Worte, aber da es sich beim MDAc um einen vollwertigen Standard Pocket PC handelt, habe ich mich auf zwei Screenshots beschränkt: